Der Ranchtrail bei Mirjam Brunner – ein voller Erfolg mit Cowboy-Feeling!

Schon bei der Ankunft lag eine entspannte Stimmung in der Luft – fast so, als hätten die Pferde heimlich Baldrian geschnuppert. Mirjam erklärte uns das Pattern und führte uns geduldig durch die einzelnen Hindernisse.

Auf einer richtigen Ranch muss man natürlich ein Tor öffnen können, ohne gleich die halbe Herde in die Freiheit zu entlassen – eine echte Herausforderung, besonders für Stadtcowgirls und -boys. Danach ging's ans Fahnenschwingen (ohne Rodeo-Einlage, versprochen) und über liegende Baumstämme, die sich als erstaunlich einschüchternd entpuppten.

Für den ultimativen Adrenalinkick sorgte ein ganzer 40 cm hoher Sprung. Die Pferdchen gaben ihr Bestes für einen kleinen Hüpfer – und wir Reiter:innen fühlten uns kurz wie Olympiasieger:innen im Springreiten.

Natürlich durfte auch das Ziehen nicht fehlen – immerhin muss man auf der Ranch ein Rind mit dem Lasso einfangen können. Um unsere Nerven (und Sättel) zu schonen, entschied sich Mirjam glücklicherweise für die friedlichere Variante: ein Baumstrunk anstelle eines echten Rinds. Danke dafür, Mirjam.

Auch klassische Elemente wie Mittelhandwendung und Rückwärtsrichten fanden ihren Platz – und zwischendurch wurde im Galopp, im extended Trot oder im gemütlichen Jog durchs Viereck geschaukelt.

Mirjam begleitete uns mit ihrer wunderbar ruhigen, unterstützenden Art. Man fühlt sich bei ihr nicht nur als Mensch bestens aufgehoben – auch die Pferde schienen ihre Aufgabe mit Freude und einer guten Portion Stolz zu meistern.

Abgerundet wurde der Tag durch Sonnenschein – fast kitschig perfekt. Ein rundum gelungener Ranch-Tag mit vielen Lachern, Lernmomenten und Cowboy-Vibes!